HOLOCAUS MAHNMAL WIESBADEN
MAHNMAL WIESBADEN
Entwurf eines Mahnmals für die 1200 aus Wiesbaden während der NS-Zeit deportierten Juden, 1996
Auftrag des Kulturamtes Wiesbaden
Interaktive Skulptur Mahnmal 1996 für das öffentlich zugängliche Foyer des Wiesbadener Rathauses:
Technische Angaben
Material - Stahlkonstruktion mit Messingbeplankung
1400 Türklingeln und Namensschilder (Messing)
PC mit Touch Screen, Datenbankprogramm / Präsentationssoftware
Maße der Rundsäule
Durchmesser ca. 100 cm, Höhe ca. 210 cm
Funktionsbeschreibung
An der Rundsäule sind 1400 Türklingeln mit ebenso vielen Namensschildern angebracht, in die die einzelnen Namen der Opfer handschriftlich eingraviert sind. Durch Betätigung einer Klingel wird der Datensatz mit persönlchen Informationen zu der betreffenden Person aufgerufen. Über den in die Skulptur integrierten Touchscreen können weitere Daten abgerufen werden.
Dokumentationsmaterial
Namenslisten, Porträts, Bildmaterial, Filmmaterial, Briefe, Einträge aus Standesamtregistern, Dokumente u.ä. werden vom Förderkreis "Aktives Museum Deutsch-Jüdische Geschichte in Wiesbaden e. V." in die Datenbank eingegeben und bei Bedarf aktualisiert.